Fläche Rum Mitte 2007

Hier konnte keine wesentliche Erhöhung der Anzahl der Blühtriebe, Blätter und Triebe festgestellt werden. Die Fläche wurde dieses Jahr wieder gegüllt, was ein Austreiben der wenigen noch im Osthang schlummernden Küchenschellen unmöglich macht. Im Oberhangbereich sowie südexponiert sind nach wie vor einige Küchenschellen zu finden. Aber auch diese werden vom bewirtschaftenden Landwirt bei seinen Maulwurfvergiftungsbemühungen durch Tritt stark in Mitleidenschaft gezogen. Wenn es gelingen würde, diese Flächen (Rum Links, Mitte und Rechts) unter Schutz zu stellen, die "übliche landwirtschaftliche Tätigkeit" in eine extensive, die Magerrasen fördernde Pflege überzuführen, wäre ein bedeutender Schritt in Richtung längerfristige Sicherung des Artbestandes getan. Die momentane Situation ist in höchstem Maße unbefriedigend und eine dauernde Gefährdung der Art und der Biotope, in denen sie vorkommt.